Ich heiße Sie herzlich willkommen! Wien ist meine Heimatstadt und gilt als Welthauptstadt der Kultur. Ich möchte Ihnen einige persönliche Kulturtipps verraten, um Ihnen einen Einblick in die Bandbreite von Wiener Kultur zu geben. Lassen Sie sich dazu verführen, Außergewöhnliches zu erleben, das Zentrum, aber auch einige besondere Plätze etwas außerhalb kennenzulernen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Gäste, einen wunderschönen Aufenthalt mit viel Kultur und würde mich freuen, wenn meine Tipps Sie inspirieren konnten. Unser Concierge ist Ihnen gerne bei Kartenreservierungen behilflich.

Bis bald und Servus

Barbara Ludwig

concierge@hotelbeethoven.at

 

Bei Direktbuchungen erhält jeder Gast ein Gratisgetränk in unserer Bar in der Lobby. Wenn Sie öfter wiederkommen, stellen wir Ihnen gerne Ihren persönlichen Treuepass  („Beethoven Friends“) aus.

Salonkonzerte im Beethoven

Nächste Konzerttermine:

So, 03. März 17 Uhr
So, 10. März 17 Uhr
So, 17. März 17 Uhr
So, 24. März 17 Uhr
So, 31. März 17 Uhr
So, 07. April 17 Uhr
So, 14. April 17 Uhr
So, 21. April 17 Uhr
So, 28. April 17 Uhr
 

Wien und die Musik sind eng verbunden. Das Hotel Beethoven und die Musik gehören ebenso zusammen und wir halten diese Tradition hoch.

An den Wochenenden veranstalten wir deshalb immer an einem frühen Abend ein kleines Konzert mit Kammermusik in unserer Papageno-Lounge. Michael Babytsch am Cello und Pavlo Kachnov am Bösendorfer-Flügel, einem Erbstück aus der Familie Ludwig, zeigen ihr großes Können und bieten Werke der Wiener Klassik, natürlich darunter solche von Ludwig van Beethoven.

In der Pause servieren wir Ihnen ein Glas Sekt mit Blick auf das Papagenotor des Theaters an der Wien. Unsere Hausgäste laden wir zu dem Konzert ein, Gäste von auswärts zahlen EUR 18,00.
Bitte reservieren Sie Ihre Karten online oder senden Sie uns eine E-Mail an concierge@hotelbeethoven.at.

Albertina Modern

Seit Mai 2020 Wien hat ein neues Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Und was für eines: Die Albertina modern bespielt als Dependance der weltberühmten Albertina rund 2.500 m² im rundumerneuerten Künstlerhaus. Die wichtigste Sammlung österreichischer Kunst nach 1945, die Sammlung Essl sowie die Sammlung Jablonka bilden das Fundament des neuen Kunst-Hot-Spots. Es wartet ein Kunstmuseum der Superlative.

Copyright: © WienTourismus/Paul Bauer

Ehrbar Chamber Music Society

Wir haben eine Partnerschaft mit der neu gegründeten ECMS - Ehrbar Chamber Music Society, die Konzerte mit Kammermusikprogrammen in unmittelbarer Nähe veranstaltet, genauer gesagt im Palais Ehrbar in der Mühlgasse 30. Die ECMS hat es sich zum Ziel gesetzt, jungen und vielversprechenden Talenten, die gerade dabei sind, sich im Konzertleben zu etablieren, eine Bühne zu bieten. Bei den Veranstaltungen sind nicht nur renommierte Gäste wie Kammersänger Adrian Eröd zu erleben, sondern auch aufstrebende junge Künstlerinnen und Künstler, die beliebte Werke aus der umfangreichen Kammermusikliteratur präsentieren. Seien Sie gespannt und lassen Sie sich überraschen!

Konzertkarten können über die Website www.eventjet.at oder per E-Mail an karten@ecms.at bestellt werden.

Fotocredits: Johannes Strassl

Bank Austria Kunstforum Wien zeigt Daniel Spoerri

Das Bank Austria Kunstforum Wien präsentiert in seiner Frühjahrsausstellung „Daniel Spoerri“ das Werk eines Künstlers, der in seinen zentralen Themen bis heute die uns täglich umgebende Dingwelt und das Essen als sozialen Akt verhandelt. Damit ist in Wien erstmals seit über 30 Jahren eine umfassende Retrospektive zu Daniel Spoerri in jener Stadt zu sehen, in der der Künstler seit 2007 lebt. Die Ausstellung versammelt über 100 Schlüsselwerke Spoerris aus 43 öffentlichen und privaten internationalen Sammlungen und ermöglicht durch reiches Archivmaterial zusätzliche Einblicke in das Leben und Wirken dieses Universalkünstlers.

Copyright: © BA Kunstforum Wien

Belvedere 21

Das Museum Belvedere 21 ist nicht nur architektonisch hochinteressant, sondern beschäftigt sich auch intensiv mit österreichischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Das beeindruckende Gebäude wurde von Stararchitekt Karl Schwanzer als Österreich-Pavillon für die Weltausstellung 1958 errichtet und 1962 als Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts in Wien eröffnet. Im Belvedere 21 – wie das Haus heute heißt – werden seit 2011 zeitgenössische Kunst aus Österreich und temporäre internationale Wechselausstellungen präsentiert. In den lichtdurchfluteten offenen Räumen der modernen Museumsarchitektur wird den Besuchern ein Überblick über das Kunstschaffen der letzten 70 Jahre in Österreich geboten, sowie wichtige internationale Positionen vorgestellt.

Copyright:  Johannes Stoll, © Belvedere, Wien

ALBERTINA

Die ALBERTINA besitzt mit der Sammlung Batliner eine der bedeutendsten Kollektionen Europas zur Malerei der Klassischen Moderne.
Den Ausgangspunkt der permanenten Ausstellung bilden die Künstler des Impressionismus und des Postimpressionismus wie Monet, Degas, Cézanne, Toulouse-Lautrec und Gauguin. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Deutschen Expressionismus mit den Künstlergruppen Die Brücke und Der Blaue Reiter sowie auf der Neuen Sachlichkeit mit Werken von Wacker, Sedlacek und Hofer. Den Fokus auf die Kunst Österreichs vertiefen Werke von Kokoschka sowie Gemälde von Egger-Lienz. Die Vielfalt der russischen Avantgarde illustrieren Gemälde von Gontscharowa, Malewitsch und Chagall.
Zahlreiche Werke Picassos bilden den krönenden Abschluss: Von seinen frühen kubistischen Bildern über die reifen Werke der 1940er Jahre und hervorragende, bislang nicht ausgestellte Druckgrafiken bis hin zu seinem experimentellen Spätwerk sind Meisterwerke zu sehen.

Albertinaplatz 1, 1010 Wien

Bildrechte: Alexej von Jawiensky: Mädchen mit Blumenhut, 1910 Öl auf Karton (Albertina, Wien. Sammlung Batliner)  ©Bildrecht, Wien, 2017

Secession

1897 trat Gustav Klimt mit anderen Künstlern aus dem konservativen Künstlerhaus aus und gründete unter dem Namen „Secession“ eine neue Kunstvereinigung. 1898 wurde das gleichnamige Gebäude von Joseph Maria Olbrich fertig gestellt – es entstand ein modernes Ausstellungsgebäude im Jugendstil, das heute zu den bekanntesten Bauten Wiens zählt. Die Blattwerk-Kuppel („Goldenes Krauthappel") ist das Erkennungszeichen der Secession und weithin sichtbar. Anfang des 20. Jahrhunderts sorgten sie und die Architektur des Gebäudes für große Aufregung.

Der „Beethovenfries" von Gustav Klimt ist im Untergeschoß zu besichtigen. Das 34 Meter lange Werk ist eine virtuose Interpretation von Beethovens 9. Symphonie und wurde für eine Ausstellung 1902 angefertigt. In den Stockwerken darüber werden auf 1.000 m² Ausstellungsfläche jährlich rund 20 Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler gezeigt. Über dem Eingangsportal der Secession prangt der Leitspruch der Künstlervereinigung: „DER ZEIT IHRE KUNST –  DER KUNST IHRE FREIHEIT“.

Friedrichstraße 12, 1010 Wien

Das neue Beethovenmuseum

Das Leben und Werk Ludwig van Beethovens ist untrennbar mit Wien verbunden. 1787 kam der Komponist erstmals in die Stadt, um bei Mozart zu studieren, ab 1792 lebte er permanent hier. Drei Wohnungen, die mit Beethoven verbunden sind, gehören schon seit langem zu den Standorten des Wien Museums. Dennoch gab es bislang kein umfassendes Beethoven Museum in der Stadt seines Wirkens. Diese Lücke wurde nun geschlossen: Die Beethoven Wohnung Heiligenstadt in der Probusgasse 6 im 19. Bezirk wurde von einer kleinen Gedenkstätte zu einem großen Beethoven Museum, das dem gesamten Leben und Werk des Komponisten gewidmet ist, erweitert.

Probusgasse 6, 1190 Wien

Theater an der Wien

Unser Nachbargebäude ist das Haus, das Emanuel Schikaneder, vielseitiges Genie, Schauspieler, Organisationstalent und vor allem Librettist der Zauberflöte, 1801 im Geiste Mozarts in Wien erbauen ließ.

Als ganzjährig bespieltes Opernhaus eröffnet das Theater an der Wien eine neue, eigenständige Kategorie im Wiener Kulturbetrieb. Zwölf Monate im Jahr – mit monatlich einer Premiere – wird Oper im Stagione-System gespielt, also mit gleich bleibende Besetzung von der ersten bis zur letzten Vorstellung und damit kontinuierlicher Qualität auf höchstem internationalen Niveau.
Das Theater an der Wien stellt einen wechselseitigen Bezug zu seiner lebendigen Umgebung am Naschmarkt und zur jungen Kulturszene rund um das „Schleifmühl-Viertel“ im nahen 4. Bezirk her.
Wir sind diesem Theater nicht nur durch unsere Nachbarschaft verbunden, sondern haben dem Haus und seinen Persönlichkeiten auch unseren 4. Stock gewidmet.

Linke Wienzeile 6, 1060 Wien

Bildrechte: Theater an der Wien: Das neue Opernhaus©WienTourismus/Wolfgang Simlinger

Musikverein

Der Musikverein ist ein einzigartiger Konzertsaal, eigentlich ein wunderbares Gebäude mit mehreren Konzertsälen. Musikfreunde auf der ganzen Welt kennen ihn als Zentrum der Wiener Musikkultur, als Mittelpunkt des internationalen Konzertlebens, als Eldorado klassischer Musik. Informieren Sie sich über das derzeit laufende Programm.

Musikvereinsplatz 1, 1010 Wien

Bildrechte: Musikverein© WienTourismus/Christian Stemper

MuTh

Der Konzertsaal der Wiener Sängerknaben im Augarten wurde 2012 eröffnet. Hier entstand ein spannender Ort der Begegnung von Musik und Theater mit Fokus auf jungen Menschen mitten in Wien.

Das neue Haus für Musik und Theater ist ein Ensemble aus barocker Bausubstanz und moderner Architektur. Der neue Konzertsaal ist im Kontrast zur kühlen äußeren Anmutung des Neubaus in warmen Materialien und kräftigen Farben gestaltet und bietet eine in Wien einzigartige Akustik. Im Gebäude werden auch immer wieder Werke zeitgenössischer Kunst ausgestellt, um den intensiven Kontakt zu verschiedenen Kunstrichtungen hervorzuheben.

Am Augartenspitz 1, 1020 Wien

Bildrechte: Helmut-Karl Lackner

Kunsthistorisches Museum

Unter den vielen großartigen Museen dieser Stadt nimmt das KHM nicht nur durch seine Lage und seine Größe eine besondere Stellung ein.

Hier findet sich in einem wunderbaren Gebäude, seinem Zwilling, dem Naturhistorischen Museum, genau gegenüber, eine der großen klassischen Kunstsammlungen der Welt, aufgebaut auf den Kunstschätzen der Habsburger. Über mehrere Jahrtausende, von Gräbern aus dem Alten Ägypten bis zu den großen Malern der Neuzeit, erstrecken sich die ausgestellten Werke. Ein Tagesbesuch kann nur einen kleinen Einblick in die riesige Sammlung geben.

Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien

Bildrechte: Kunsthistorisches Museum Wien© WienTourismus/Christian Stemper